Die Gliederung der Stadt in Baublöcke wurde im westlichen Quartier in einem Bereich durch das Wachstum des katholischen Krankenhauses durchbrochen: durch das Abbinden der Hospitalstraße. Diese Skizze, aus einem historischen Plan abgeleitet, zeigt an der Klosterstraße die Nikolaikirche, südlich davon die ursprünglich gleichnamige Schule. Zwischen der heutigen Kolpingstraße und der Klosterstraße standen das evangelische Krankenhaus und die verlagerte Nikolaischule, eine Knaben- und eine Mädchenschule.
Hier sind Informationen auf der Website der Nikolaischule zu finden. Nach Westen schloss das Waisenhaus an, dahinter das Schaurothsche Palais und das katholische Krankenhaus. Seinem Wachstum fiel in mehreren Schritten der Baublock westlich der Weihenstraße bis zur Hospitalstraße zum Opfer, zunächst durch Gebäude beidseitig der Hospitalstraße, später entlang der Soeststraße über die aufgegebene Hospitalstraße hinweg. Noch heute kann man an der Soeststraße anhand der Fassade des älteren Gebäudes, früher östliche Seite der Einmündung, den Beginn der Hospitalstraße ablesen.