Kategorie: Merschtiere

Wildpferde oder Koniks

Zu den Vorfahren der Koniks gehören die letzten europäischen Wildpferde, die Tarpane. Sie wurden vor etwa 200 Jahren eingefangen und dann in Polen mit Hauspferden vermischt. Die Rasse nennt sich Konik – polnisch für Pferdchen – und ist für eine ganzjährige Haltung im Freien gut geeignet. Bei einem Rundgang durchs Gelände, angeboten durch die ABU, zeigten sie sich ziemlich unbeeindruckt von der Besuchergruppe aber auch neugierig. Vorsicht ist geboten, denn sie können gern auch mit den Hinterhufen ausschlagen.

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Heckrinder

Ein Besuch der Tiere in der Lippemersch, geführt von Matthias Scharf ( einem „Urgestein“ der ABU) ist immer spannend. Man kann – auch mit Kindern – den Tieren nahe kommen und erfährt sehr viel Interessantes über deren Geschichte, Lebensumstände in der Lippeniederung und ihr Verhalten untereinander. Vorsicht ist allerdings angesagt, denn die Koniks können durchaus zupacken. Es ist also kein Streichelzoo-Erlebnis! Die mächtigen Bullen aber auch die Kühe gehen den Besuchern eher aus dem Weg. Sie haben durchaus Respekt vor den Hinterhufen der Pferde und streiten sich ungern mit ihnen um das Futter.

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