Mit dem Umbau der ehemaligen Marienschule – bis 1995 Aufbaureal- und Musikschule – stand auch die „Turnhalle“ an der Kahlenstraße zur Disposition. Mit der Neugestaltung des Innenhofes und dem neuen Anbau an der östlichen Seite wurde auch die Zufahrt umgestaltet, wurden Parkplätze hier ganz aufgegeben.
Die Bebauung des Ostwalles hat sich in den zurückliegenden Jahren sehr verändert, insbesondere durch das Ziel, das innestädtische Wohnen zu fördern. Begleitet wurde dieser Umbruch auch durch Bemühungen, hier auf den linken Grundstücken im Zusammenhang mit der Sanierung einer Villa an der Woldemei z.B. neue Praxen und andere Dienstleistungen anzusiedeln.Das graue Haus an der Woldemei beherbergte damals einen evangelischen Kindergarten.
Der Ostwall Richtung Woldemei. Hinten rechts der ehem. ev. Kindergarten.
Der Ostwall Richtung Woldemei. Hinten rechts der ehem. ev. Kindergarten.
Aus Richtung der Woldemei: der ehem. ev. Kindergarten an der Ecke.
Aus Richtung der Woldemei: der ehem. ev. Kindergarten an der Ecke.
Der ehem. ev. Kindergarten und eine stadtbildprägende Buche an der Woldemei.
Blick auf das neue Baufeld vom Ostwall zur Woldemei.
Die Ansicht des südlichen Ostwall nach der Bebauung.
An der Ecke zur Woldemei wurde der ev. Kindergarten abgerissen und durch ein Ärztehaus ersetzt. Weitere Wohnhäuser wurden ersetzt.
An der Ecke zur Woldemei wurde der ev. Kindergarten abgerissen und durch ein Ärztehaus ersetzt. Weitere Wohnhäuser wurden ersetzt.
Hier wird das Gebäude, das früher die Sparkasse, danach die städtische Bücherei beherbergte, abgerissen zugunsten von weiteren 140 Parkplätzen. „Lippstadt am Sonntag“ berichtete am 6.04.2008: „Die Erhaltung des Gebäudes war nach Angaben der Stadtsparkasse bautechnisch, und wirtschaftlich nicht tragbar, das vordere zweistöckige Haus stammt aus dem 19. Jahrhundert, mehrere Um- und Ausbauten bis Anfang 1971 sowie die dreizehnstufige Eingangstreppe hätten eine sinnvolle Nutzung in der heutigen Zeit nicht zugelassen.“
Als Autofahrer ist man ja dankbar für jeden Parkplatz, der in der Stadt zur Verfügung steht. Aber, kann es jedoch soweit gehen, dass in der dicht bebauten Altstadt gleich mehrere Baublöcke abgerissen werden, um noch mehr Raum für den ruhenden Verkehr zu schaffen? Waren nicht früher in einem Parkplatz- bzw. -hauskonzept Positionen in der Stadt vorgesehen, wo man Autos hätte verträglich in Parkhäusern unterbringen können? Ist das Nebeneinander der Parkplätze zwischen der Kahlenstraße (in der Nachbarschaft der Volksbank), hier der Spielplatzstraße und nebenan an der WEKA mit den Zielen einer liebenswerten Altstadt vereinbar?
Blick auf die ehemalige Sparkasse, später Stadtbücherei und ein kleines Stadthaus mit einem Walmdach, rechts am II.Pfad.
Blick auf die ehemalige Sparkasse, später Stadtbücherei. Hinter dem Gebäude verläuft die Gasse „Am Speelbrink“.
Die ehemalige Zufahrt zum Parkplatz der Sparkasse.
Blick von Süden entlang der Stadtbücherei in den II. Pfad.
Blick von Süden entlang der Stadtbücherei durch die Gasse „Am Speelbrink“.
Blick nach Süden entlang der Stadtbücherei durch die Gasse „Am Speelbrink“.
Blick nach Süden entlang der Stadtbücherei durch die Gasse „Am Speelbrink“.
Blick von Süden entlang der Stadtbücherei durch die Gasse „Am Speelbrink“.
Blick auf das niedrige Stadthaus gegenüber der Bücherei, das ebenfalls abgerissen wurde.
Blick auf das niedrige Stadthaus gegenüber der Bücherei, das ebenfalls abgerissen wurde.
Abriss des Gebäudes der Sparkasse / der Stadtbücherei.
Eine wertvolle Fläche in der Altstadt wurde dem Parken geopfert, die Gasse „Am Speelbrink“ ihres Charakters beraubt.
Die Blumenstraße war noch in den achtziger Jahren der Standort für viele Fachgeschäft wie zum Beispiel ein großes Hauhaltswaren- und Porzellangeschäft. Eine gewisse Aufwertung der Straße konnte durch ihre Schließung für den Durchgangsverkehr an der Unterführung Südertor erreicht werden. Die Diskussion um die Entwicklung des Standortes am Güterbahnhof hat aber sicherlich auch zu einer gewissen Zurückhaltung im investiven Bereich geführt. Hier sind in den letzten Jahren zwar einige Häuser abgerissen worden, Neubauten folgen dem allerdings eher zögerlich.
Blick in die Blumenstraße zur Cappelstraße.
Hier wurde das große giebelständige Haus neben dem Fachwerkhaus abgerissen.
Blick auf eine riesige Baufläche, zwei weitere Häuser mussten weichen.
Die folgende Bildergruppe zeigt den Wandel der Bebauung auf der westlichen Seite der neuen Unterführung Südertor. Während das Eckgebäude stehen blieb, wurden die Häuser bis zum Elektromarkt abgerissen und ersetzt. Dabei ging ein Haus verloren, das sicher für das Straßenbild von Bedeutung war.
Westlich des Südertores werden die Gebäude östlich des Elektromarktes an der Blumenstraße abgerissen.
Westlich des Südertores wurden diese beiden Gebäude östlich des Elektromarktes an der Blumenstraße abgerissen.
Westlich des Südertores werden Gebäude an der Blumenstraße abgerissen.
Westlich des Südertores wurde dieses Gebäude östlich des Elektromarktes an der Blumenstraße abgerissen.
Ein neues Geschäftsgebäude wurde errichtet.
Westlich des Südertores werden Gebäude an der Blumenstraße abgerissen.
Das erste Foto entstand, als der Laden an der Ecke Soeststraße mit seinem großen Parkplatz noch aktiv war und auch die gegenüberliegende Landeszentralbank. Von der Soeststraße aus zeigt das zweite Foto den langestreckten Bau mit der Parkplatzeinfahrt.
Jetzt ist hier eine Brachfläche und rechts schließt sich das Seniorenwohnheim St. Annen-Rosengarten an. Sehr schön – und für das Stadtbild wichtig – wurde das reich verzierte Haus an der Cappelstraße mit einem Herrengeschäft restauriert.
Blick auf den Lebensmittelmarkt Ecke Soest- / Cappelstraße
Blick aus der Soeststraße auf den Markt, rechts der Parkplatz.
Blick auf eine langjährige Baulücke an dem Ort.
Für das Profil der Cappelstraße wichtig: die Sicherung und sehr schöne Renovierung des Gebäudes.
Auf dieser Seite sehen Sie das Gebäude, in dem lange Jahre ein Schreibwarenladen beheimatet war. Leider hatte man die reich gestaltete Fassade im Erdgeschoss aufgerissen, die Fenstergliederung zugunsten großer Schaufenster aufgegeben und oben die Fenstersprossen entfernt.
Auf dem rechten Bild sieht es aus, als würde dem Obergeschoss der Sockel fehlen, als würde es fliegen. An seiner Stelle wurde ein Wohnhaus mit einem nahezu geschlossenen Sockelgeschoss errichtet.
Fußgängerüberquerung.die Dame ohne Unterleibdie Baustelle
mehr lesen…
Südlich der Klosterstraße
Hier befand sich ein Stoffladen auf der südlichen Ecke der Klosterstraße. An der Klosterstraße aber auch an der Cappelstraße sind in der Vergangenheit zunehmend Parkplätze angelegt worden.
Hier soll ein neues Verwaltungsgebäude der Kirche mit Büroräumen und einem Pfarrsaal entstehen, ein Raum für Kirchenmusik und Begegnungen.
Der ehem. Stoffladen an der südl. Ecke der Klosterstraße.Die Seite des Gebäudes zur Klosterstraße.Das Gebäude mit dem Parkplatz davor.
In der Cappelstraße waren über lange Zeit mehrere Möbelhäuser angesiedelt, die letztlich unter anderem aufgrund der Konkurrenz durch die Betriebe auf der grünen Wiese, d.h. in den neuen Gewerbegebieten bzw. außerhalb von Lippstadt, ihre Tätigkeit einstellen mussten.
Dazu gehörte hier das Möbelhaus auf der Westseite der Cappelstraße. Es wurde nach der Schließung durch eine Initiative übernommen, die hier neu gebaut hat. Wenig davon entfernt, auf der östlichen Seite der Cappelstraße lag ein weiteres Geschäft.
Blick nach Süden in die Cappelstraße
Blick nach Norden, links das ehem. Möbelhaus Peters