Auf der Südseite der Soeststraße stand das Haus eines bekannten Malermeisters, ein Fachwerkhaus, vorne verputzt und äußerlich gut in Schuss. Von der Seite betrachtet wird deutlich, dass es sich um ein altes Haus handelt, das – so konnte man es bei einer Besichtigung sehen – mehrfach umgebaut und ergänzt worden war. Es verfügte über einen voluminösen Dachstuhl, der allerdings nicht zu Wohnzwecken ausgebaut werden konnte. So blieben letztlich die Bemühungen, diese Haus zu erhalten, erfolglos. Der Ersatzbau an diese Stelle wurde giebelständig errichtet, so dass das rechts erhaltene ebenfalls alte und niedrige Haus etwas eingequetscht dasteht.
Soeststraße
Hier werfen wir zunächst einen Blick auf die Gebäude an der Südseite der Soeststraße, stadteinwärts. Im Hintergrund rechts ist noch das Gebäude Minipreis zu erkennen, davor – dort wo heute das Stadtarchiv steht – war früher die Druckerei der Tageszeitung „Der Patriot“mit dem Verlagshaus an der Kolpingstraße.
Nach dem Abbruch der Gebäude Minipreis wurde hier das Seniorenwohnheim St. Annen-Rosengarten errichtet, ohne dass eine Bebauung an der Ecke Cappelstraße umgesetzt werden konnte. Das alte Druckereigebäude entpuppte sich als restaurierungswürdiges historisches Steinwerk, das heute das Stadtarchiv beherbergt.
Blick zur Cappelstraße, am Ende Minipreis, davor ein Druckereibetrieb und zwei riesige Bäume vor dem herrschaftlichen Wohnhaus. Dieser Blick nimmt die Perspektive des ersten Bildes auf. Ein Bildausschnitt. Hinter den Bäumen steht heute das Stadtarchiv. Blick von der Cappelstraße nach Westen. Hier stand früher Minipreis, heute das Seniorenwohnheim St. Annen-Rosengarten. Blick auf das Stadtarchiv. Blick auf das Stadtarchiv. Ein herrschaftliches Wohnhaus. Die südliche Straßenfront stadteinwärts gesehen.