Auf der Südseite der Soeststraße stand das Haus eines bekannten Malermeisters, ein Fachwerkhaus, vorne verputzt und äußerlich gut in Schuss. Von der Seite betrachtet wird deutlich, dass es sich um ein altes Haus handelt, das – so konnte man es bei einer Besichtigung sehen – mehrfach umgebaut und ergänzt worden war. Es verfügte über einen voluminösen Dachstuhl, der allerdings nicht zu Wohnzwecken ausgebaut werden konnte. So blieben letztlich die Bemühungen, diese Haus zu erhalten, erfolglos. Der Ersatzbau an diese Stelle wurde giebelständig errichtet, so dass das rechts erhaltene ebenfalls alte und niedrige Haus etwas eingequetscht dasteht.