Schiffbruch vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster

Der Patriot titelte am 20.04.2021

„Die Stadt Lippstadt erleidet Schiffbruch vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster. Das hat die vom Rat im Mai 2019 erlassene und vor einer Woche verlängerte Veränderungssperre für das Postgelände am Lippertor für unwirksam erklärt. Selbst eine Revision ließ das Gericht nicht zu. Der Stadt droht jetzt eine saftige Schadensersatzforderung.“

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(m)ein Leserbrief zum Wohnschiff

der Patriot, 16.11.2017

Post-Projekt: Für Investoren zählt Verkaufserlös

Bezug: Artikel „Schiff ahoi am Lippertor“ vom 11. November und Leserbrief „Ein Leucht­turmprojekt“ vom 14. Novem­ber

„Auf den Leserbrief von Herrn Heinz-Günter Bode möchte ich mich – wie er es nannte – „unverzüglich als Reichsbedenkenträger“ mel­den. Ich kenne den Bereich seit 1980 und weiß, dass seit Jahrzehnten kein Projekt am Lippertor und der sogenann­ten „Lippeinsel“ zwischen Cappel- und Lippertor so „durchgewunken“ wurde, ohne zu prüfen, ob an diesem prominenten Ort die Nutzung selbst von öffentlichem Inte­resse ist. Weiter wurden die bauliche Qualität und selbst­verständlich die Integration in den städtebaulichen Frei­raum hinterfragt. Es wurden öffentlich Alternativen diskutiert!

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Die Post, das Wohnschiff?

100 Wohnungen an der Post? „Monumentales Bauprojekt“ am Tivoli, titelt der Patriot am 14.10.2017. Entsteht hier ein ganz neues und exklusives Wohnquartier mit etwa 100 bis 160 Wohnungen? Das Grundstück von ca. 4100 Quadratmetern in bester Innenstadtlage wurde demnach von der Post an einen Investor verkauft und zurückgemietet. Zwischenzeitlich wurde es wieder verkauft. Nun – 2021 – sucht die Post immer noch einen neuen Standort.
Der von einem neuen Münsteraner Investor vorgelegte Plan sieht einen Gebäudekomplex in Form eines Schiffes vor, das mit dem Bug zum Grünen Winkel weist, mit dem Heck zum Lippertor.

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Burgstraße, Kanu-Slalomstrecke Burgmühle

Die letzte große Maßnahme zum Hochwasserschutz in Lippstadt wird nun umgesetzt.
Die Wildwasserstrecke in Lippstadt ist heute etwa 750 Meter lang und führt direkt über die Lippe. Sie befindet sich an der Burgmühle hinter dem Ostendorf Gymnasium. Informationen der Stadt Lippstadt zur Baumaßnahme findest du hier.

Die neue Anlage wird den Hochwasserschutz weiter verbessern. Das sogenannte Jahrhundert-Hochwasser kann dann sogar mit einer gewissen Reserve durch Lippstadts Altstadt abfließen.

Die vorhandene Erlaubnis schließt den Bau einer Lippstädter Welle , einer stehenden Welle ähnlich dem Eisbach in München, oder der Almwelle in Salzburg, nicht mit ein. Die vorliegende Planung für die neue Kanustrecke ermöglicht es aber, die Welle später problemlos einzubauen, wenn ausstehende Vorarbeiten der Stadt Lippstadt abgeschlossen sind und eine Umsetzung durch den Rat der Stadt Lippstadt beschlossen wird.

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Am Nordbahnhof

Leider kann man die schönen Fassaden an der Nordseite der Straße Am Nordbahnhof nicht so richtig genießen. Von der Straße selbst aus fehlt die nötige Distanz. Über die Wilhelm Röpke Straße eilt man zu schnell vorbei. Allein vom Schneiderdamm kann man im Winter, wenn die Platanen gegenüber den Durchblick noch zulassen, über die Lärmschutzwand hinweg die Pracht bewundern und auch rätseln.

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Stiftstraße

Die Bilder zeigen zunächst ein altes Fachwerkhaus, das auf der Ecke der Stiftsstraße zur David Gans Straße stand. Es wurde lange Jahre vernachlässigt und trotz aller Bemühungen, es unter Denkmalschutz zu stellen, aufgrund seines Zustandes abgerissen. Man kann aus der Frontal- und Rückansicht erkennen, dass zur David Gans Straße hin große Gärten vorhanden waren, die dann bebaut wurden.

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Wandmalaktion „Mural Global“

Auf Anregung und unter der Federführung des Ökumenischen Initiativkreises „Eine Welt“ wurde im Sommer 2001 die Giebelseite des neuen Arbeitsamtes an der Woldemei von zwei Künstlern gemeinsam gestaltet und bemalt: der Lippstädterin Alice Bialach und Daniel Pulido aus Leon/Nicaragua.

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Cappelstraße Nr. 6

Das Haus Cappelstraße 6 ist am 7. März ab 22 Uhr abgerissen worden. Leider ist in dieses Haus seit langer Zeit nicht mehr investiert worden. Die südliche Seitenansicht offenbart hier, dass der Zustand weitab der heutigen Standards den Abriss nahe legte.

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Woldemei

Hier sehen wir in die frühere enge Woldemei hinein, von Norden aus, von einem Punkt, der heute so nicht mehr zu erleben ist. Wir stehen am südlichen Ende des Mattenklodtsteges und schauen zwischen der alten Stadtschänke und den Fachwerkhäusern hindurch, die östlich davon standen. Früher hieß sie Wilhelmstraße. Rechts biegen wir in die Brüderstraße ein.

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Woldemei, die Villen

Hier sehen wir im südlichen Abschnitt die östliche Seite der Woldemei und erkennen, dass die Gebäude hervorragend instandgesetzt worden sind. Die Villa (erste Zeile, drittes Bild von links) sollte vor vielen Jahren einem deutlich größer geplanten Ärztezentrum weichen. Die Bauleitplanung zu dessen Gunsten war fertig, dann scheiterte aber die Umsetzung. Ein Glück für die historische Altstadt.

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