
In den letzten Jahren räumte die evangelische Gemeinde in der Vorweihnachtszeit Besuchern die Gelegenheit, den Turm der Marienkirche zu besteigen. Leider wird es in diesem Jahr 2020 kaum möglich sein. Es war bei meinem Besuch 2009 schon ein wenig Sorgfalt nötig, um in dem Gewirr von Balken über die schmalen Stiegen und Leitern ohne Blessuren die Aussichtsebene mit den kleinen Luken zu erreichen.
Die Masse an Holz führt dem Besucher vor Augen, wie schwer es in der Bauzeit war, geeignetes Material zu beschaffen. Es wird auch deutlich, wie „brandanfällig“ diese historischen Gebäude doch sind. Ein Highlight auf dem Weg ist der Raum, in dem die Glocken untergebracht sind.
Der Ausblick vom Turm ist natürlich dann am schönsten, wenn klare Luft eine Sicht auf den Haarstrang, den Beginn des Sauerlandes, zulässt.
In dem Turm der Marienkirche führen steile Stiegen nach oben Hier muss man auf jeden Schritt achten. Der Bau des Turmes erforderte große Mengen an Holz. Die Glocken der Marienkirche. Die stabile Statik des Turmes erforderte viele Aussteifungen. Der Turm der Marienkirche, sein Innenleben